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© Robert Carus

Titel | Ballades & Images

Interpret | Sami Väänänen

Label | muventa music LC 51869

Vertrieb | muventa international network GmbH

Best.-Nr. | MVMCD 001

VÖ | 08.06.2018

 

Sami Väänänen, geb. in Finnland , gab Konzerte bei der Konzertreihe "Carte Blanche" der Berliner Philharmoniker, Usedomer Musikfestspiele, Ambassadors' Concert Series in Prag, spielte mit  Sønderjyllands Symfoniorkester in Dänemark, Nordnorsk Opera og Symfoniorkester in Norwegen, Orquestra Sinfônica do Recife in Brasilien u.a. Studium an den Musikhochschulen Freiburg i. Br., Helsinki und London. Lebt mit seiner Frau in Berlin-Charlottenburg.

 

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Pressekontakt, Promotion und Booking:

 

| Sami Väänänen

| Mob. 0170-595 28 03

| sami@vaananen.de

Sami Väänänen: "Ballades & Images"

"Es geht um die Kunst des Erzählens", sagt der pianist Sami Väänänen, und fügt hinzu: "Erst dann wenn ich etwas Vernünftiges da habe, gebe ich es frei – ich brauche Zeit, um mein Unterbewusstsein arbeiten zu lassen."

Der finnische Wahlberliner präsentiert in seinem Debütalbum die vier Balladen von Frédéric Chopin sowie das Images I von Claude Debussy. Einem mehrjährigen Reifungsprozess unterzogen, und mit High-Resolution Audio aufgenommen, ist dieses Album auf Väänänens Vision von symphonischer Kohärenz der Chopinschen Balladen, sowie auf modernität Debussys eingestellt.

Zu dem Resultat schrieb Dr. Jan Brachmann in der Berliner Zeitung nach der Erstveröffentlichung:

"Mit szenischem Kontrast und dramatisch wachsenden, sich entladenden Energien spielt Sami Väänänen die vier Balladen Chopins auch, doch zugleich mit architektonischem Sinn, der Höhepunkte eher durch Harmonik als durch Rhetorik entstehen lässt. Akzente setzt er dabei mit jener Mischung von Entschiedenheit und Eleganz wie der große Pole Jan Ekier, der hundertjährig im letzten August verstarb."

Ursprünglich im 2014 als Resultat einer Crowdfunding-Kampagne mit einem finnischen Independent-Label aus der Taufe gehoben, führt das Label Muventa Music die CD nun in Deutschland.

Bereits am Anfang der 2000er Jahre veröffentlichte der finnische öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt YLE Väänänens Studioaufnahmen von Ravels "Gaspard de la nuit" und Bartóks "Sonate 1926". Von da angehend beschäftigt er sich ständig mit künstlerischer Projektion: wodurch wirkt eine musikalische Interpretation, was ist das höchste Gut einer musikalischen Komposition - ja sogar: wofür ist die Musik da?

Ebenso ist er der Meinung, dass die wirtschaftlichen Zwänge, die den Tonträgermarkt prägen, nicht unbedingt förderlich auf die künstlerische Entwicklung der einzelnen Interpreten wirken, und das wiederum zulasten der Musikliebhaber geht. Daher wählte er Crowdfunding als Finanzierungsmodell für seine CD, um frei von Vermarktungsgedanken zu sein.

Die Aufnahmen fanden in Berlin, im Funkhaus Nalepastraße anfang 2014 statt. Der ursprünglich angestzte Termin musste noch verschoben werden, weil der Klavierbauer Michael Roeder den kompletten Hammerkopfsatz des Steinway D für die Aufnahme austauschen wollte. Nach den Aufnahmen nahm Sami Väänänen zwei Monate Zeit um sich das ganze Material mehrmals durchzuhören, und fertigte den Schnittplan. Der fertige Schnitt wurde in Finnland durch den preisgekrönten Tonmeister Matti Heinonen gemischt und gemastert.

Nun hat die CD eine neue Heimat in Deutschland und kann bei Muventa Music bestellt werden

 

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